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Amazon Phishing-Mail geht weiter!

Wieder ist eine Phishing-Mail die angeblich von Amazon sein soll in unserem Postfach gelandet. Ich kann nur jedem raten die Mail sofort zu löschen und in keinem Fall den Links zu folgen. Wie ich so eine Nachricht erkennen kann habe ich in meinem Beitrag „ACHTUNG AMAZON PHISHING-MAIL“ erläutert. Bitte beachten.

Bildschirmfoto 2015-01-14 um 21.40.58

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iCloud-Aktivierungssperre umgehen ab IOS 7,8,9,10,11 und 12? Geht ein Baypass?

iCloud-AktivierungssperreDa ich jetzt schon mehrfach gefragt wurde, ob es eine Möglichkeit gibt, die iCloud-Aktivierungssperre zu umgehen, möchte ich kurz ein paar Lösungsansätze dazu geben. Generell gilt, dass es nicht möglich ist, diese zu umgehen.

Was ist eigentlich die iCloud-Aktivierungssperre?

Apple hat ab iOS 7 eine Möglichkeit eingebaut, eigene Apple-Geräte, wie z.B. das iPhone oder iPad, gegen Diebstahl zu schützen. Das Gerät ist nach einem Diebstahl zwar dann immer noch weg, aber kann zumindest nicht mehr genutzt werden.

Der neue Besitzer muss, z.B. nach einer Wiederherstellung, die Apple iCloud-Daten des Vorbesitzers eingeben und kann nur mit diesen Daten das Gerät freischalten.

Möglich macht das die “Mein iPhone suchen”-Funktion. Sie ermöglicht nicht nur, im Falle eines Verlustes das iPhone zu orten, sondern verhindert auch, dass das Gerät ohne die Daten erneut aktiviert werden kann.

Jetzt könnte man auf die Idee kommen, einfach einen Jailbreak drüber zu ballern; aber auch da Fehlanzeige! Die heutigen Jailbreaks erfordern z.B. eine Installation über den Browser oder iTunes.

Aber auch daran hat Apple gedacht! Das Gerät wird erst gar nicht freigegeben, um darauf zugreifen zu können, ohne die iCloud-Daten einzugeben. Auch eine nicht vorhandene Display-Sperre ist nicht die Lösung, denn spätestens wenn das Gerät ein Update benötigt oder wiederhergestellt werden muss, ist die Eingabe der Apple iCloud-Daten notwendig.

Na dann schalte ich doch einfach die “Mein iPhone suchen”-Funktion aus… Ich habe doch Zugriff auf mein Handy, da das Display nicht gesperrt ist… Auch hier muss ich sagen: “Leider NEIN”, denn zum Abschalten der “Mein iPhone suchen”-Funktion ist die Eingabe des iCloud-Passwortes notwendig.

Es gibt angeblich einen Webdienst für die Entsperrung mit dem Namen ChronicUnlocks; dieser verlangt 150 US-Dollar für die Entsperrung. Der Dienst bietet die Möglichkeit an, da es ja in einigen Ländern keine Apple Stores gibt und dort die Entsperrung auch möglich ist.

Ich kann also nur jedem empfehlen, vor dem Erwerb eines gebrauchten Apple-Geräts genauestens zu prüfen, ob die “Mein iPhone suchen”-Funktion auch ausgeschaltet ist. Entweder kurz in den Einstellungen nachschauen und den Vorbesitzer auffordern, die “Mein iPhone suchen”-Funktion zu deaktivieren oder über die Seite https://www.icloud.com/activationlock/ das Gerät überprüfen. Apple hat extra dafür die Seite eingerichtet, um den Aktivierungsstatus zu überprüfen.

Mittlerweile gibt es auch belastbare Zahlen, die belegen, dass der Diebstahl von Apple-Geräten merklich zurück gegangen ist. Den Taschendieben ist wohl die Lust vergangen, z.B. ein iPhone zu stehlen das sie nur noch als Ersatzteil verwenden können.

Fazit: Es gibt keine mir bekannte Möglichkeit, die iCloud-Aktivierungssperre zu umgehen und das ist auch gut so! Ich finde, da hat Apple gute Arbeit geleistet. Schließlich können ja alle, die Ihr eigenes Telefon berechtigt entsperren wollen, zu einem Apple Store gehen und es entsperren lassen.

Besuchen Sie auch: ICLOUD-AKTIVIERUNGSSPERRE UMGEHEN UPDATE
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Achtung Amazon Phishing-Mail

Phishing-MailAchtung es ist eine sehr gute Phishing-Mail im Umlauf. Die Mail tarnt sich als Amazon Nachricht. Die Angreifer versuchen über eine Email die Empfänger auf eine externe Seite zu locken. Die Nachricht sieht täuschend echt aus ist aber dennoch gut zu erkennen.
Achtet einfach, als erstes, immer auf den Link der in der Nachricht angegeben ist. In der Regel könnt ihr das Ziel des Links erkennen in dem Ihr mit der Maus drüber fährt. Der link führt dann nicht z.B. nach amazon.de sondern zur Phishing-Seite zB. http://hack93.to/amazon/swe45332.html oder ähnlich.
Ein weiterer guter Hinweis ist die Rechtschreibung in der Nachricht. Da die Angreifer in der Regel aus dem Ausland kommen ist es um das Deutsch nicht so gut bestellt 🙂

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